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„Leichter geht’s ja nicht“

Geschrieben von Felix Hannemann | 30.08.2022 10:38:51

Auf der Corporate-Volunteering-Plattform purpozed können sich Beschäftigte von Unternehmen auf vielfältigste Art und Weise gesellschaftlich engagieren. Das geht nicht nur langfristig und verbindlich, sondern auch kurz, spontan – und trotzdem wirkungsvoll.

„Als die Einführung von purpozed Ende Juni in einem unserer internen Townhall-Meetings angekündigt wurde, fand ich das Konzept dahinter direkt super spannend“, erinnert sich André Töpfer, der seit knapp einem Jahr das Social-Media-Team bei der Hamburger Mediaagentur pilot leitet.

Die pilot Agenturgruppe engagiert sich bereits seit Jahren in vielfältigen Projekten gesellschaftlich – unter anderem bei der Stiftung Kinderjahre. André hatte sich gewünscht, dass sein Arbeitgeber ihn und seine Kollegen*innen auch ganzjährig und flexibel bei ihrem gesellschaftlichen Engagement unterstützt.

André Töpfer
André ist seit August 2017 bei der pilot Agenturgruppe und leitet dort seit September 2021 das Social-Media-Team. Bereits vorher arbeitete er in verschiedenen Agenturen und half Unternehmen dabei, auf LinkedIn, Instagram & Co. eine größere Wirkung zu erreichen.

„Darum war ich sehr froh, als ich von der Zusammenarbeit mit purpozed gehört habe. Ich bin der Meinung, dass es uns, die hier in der Agentur sitzen, sehr gut geht und dass wir uns alle für schlechter gestellte Menschen und für die Umwelt engagieren sollten.“

In der ersten Juliwoche folgte dann der offizielle Startschuss: In einem Kick-off-Webinar führt das purpozed-Team die Beschäftigten der pilot Agenturgruppe durch die Corporate-Volunteering-Plattform und stellt einige Engagementmöglichkeiten vor. 

„So ist es für mich völlig klar, dass ich mich engagiere“

Unter anderem sucht die Deutsche Stiftung Meeresschutz zu diesem Zeitpunkt Unterstützung im Bereich Social Media. Konkret geht es um die Frage, wie die Bürgerstiftung in ihrem Instagram-Auftritt die Formate „Reels“ und „Story Highlights“ am besten nutzen kann, um mehr Aufmerksamkeit für ihre Projekte zu schaffen. 

Das ist ja easy“, denkt André. „Um via purpozed etwas zu bewegen, brauche ich in diesem Fall nur etwas Zeit und mein Know-how, das ich mir in den Jahren bei Pilot aufbauen konnte. So ist es für mich völlig klar, dass ich mich engagiere“. 

 


Und wie fiel die Auswahl auf die Non-Profit-Organisation Deutsche Stiftung Meeresschutz? „Als Hamburger hat man eine natürliche Beziehung zum Meer und damit auch zum Meeresschutz.“

„Das Gespräch war super“

Noch am selben Tag legt sich André bei purpozed ein Profil an und bekundet sein Interesse an diesem sogenannten Skills-based-Volunteering. Und einen Tag später geht es auch schon los mit dem Volunteering.

André hatte sich vor einigen Jahren schon einmal gesellschaftlich engagiert. „Bei der Aktion 'Mit mir 90 Prozent'. Da haben sich mehrere Mediaagenturen zusammengeschlossen und eine Kampagne entwickelt, mit dem Ziel, die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl zu steigern. Ich habe mich dabei um den ganzen Social-Media-Part gekümmert.“ Seitdem fiel es ihm nicht leicht, seinen stressigen Arbeitsalltag mit einem Ehrenamt unter einen Hut zu kriegen.

„Zwei, drei Stunden hat man immer irgendwie“

Durch purpozed hat es nun endlich wieder geklappt mit dem gesellschaftlichen Engagement. „Ich habe mir auf der Plattform was ausgesucht und telefoniert. Leichter geht’s ja nicht.“ André ist überzeugt: „Zwei, drei Stunden hat man immer irgendwie. Dazu kommt, dass man sich bei purpozed diese Zeit bei den meisten Projekten frei einteilen kann, also nicht sofort am gleichen Tag loslegen muss. Insgesamt erleichtert es purpozed einem sehr, aktiv zu werden, auch weil man nicht unbedingt vor Ort helfen muss.“

„Auf jeden Fall werde ich es wieder machen“

Diese Möglichkeit des gesellschaftlichen Engagements spricht sich in innerhalb von Unternehmen schnell herum. So auch bei der pilot Agenturgruppe: „Nach meinem ersten Engagement auf purpozed habe ich meinem Team gleich davon berichtet und zum Mitmachen aufgerufen“, berichtet André.

Mit der Deutschen Stiftung Meeresschutz ist er so verblieben, dass sie sich bei weiteren Fragen zum Thema Social Media jederzeit bei ihm melden kann.

Wie es mit ihm und purpozed weitergeht? „Ich habe mir schon einige spannende soziale Volunteerings auf die Merkliste gesetzt. Mal sehen, wo und wie ich mich als nächstes engagiere. Auf jeden Fall werde ich es wieder machen. Ich finde das Konzept großartig.“