Gesellschaftliche Integration

"Einen Beitrag zur Integration leisten - nicht abstrakt, sondern ganz konkret"

Valentin Fercho hat sich auf der Corporate-Volunteering-Plattform purpozed zu Beginn für das Tandemprojekt der Non-Profit-Organisation ´Start with a Friend` in Stuttgart entschieden. Die Organisation bringt Locals und Menschen mit Einwanderungsgeschichte zusammen und fördert dadurch die Integration und den interkulturellen Austausch.


Wie die Tandems ihre Zeit gestalten, ist dabei ihnen überlassen. Man verbringt die Freizeit miteinander oder unterstützt als Local auch Neuangekommene im Alltag. Die Non-Profit Organisation möchte damit eine vielfältige und gleichberechtigte Gesellschaft fördern.


Valentin Fercho

 

Valentin Fercho arbeitet zurzeit an der Entwicklung neuer Geschäftsansätze „Beyond Banking“, im Dezernat Corporate Finance der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Zuvor war er für vier Jahre im Bereich Konzernstrategie der LBBW tätig. 

 



Valentin hoffte mithilfe von purpozed einen Überblick über mögliche ehrenamtliche Tätigkeiten in seiner Region zu erhalten und anschließend unkompliziert in Kontakt mit Organisationen zu kommen. Diese Erwartungen wurden erfüllt: “Die übersichtliche Darstellung der Ehrenämter und die Filtermöglichkeiten haben mir geholfen, schnell meine Top-3-Volnteerings zu selektieren. Die finale Auswahl ist mir darauf aufbauend nicht schwergefallen. Start with a Friend ist eine tolle Möglichkeit, Neuankömmlingen bei ihrem Start in Deutschland zur Seite zu stehen. Mir gefällt der Ansatz, das Zusammenkommen zwischen Neuankömmlingen und Locals auf Augenhöhe auszugestalten. Ich freue mich darauf, über Start with a Friend neue Menschen und Kulturen kennenzulernen und darüber auch einen Beitrag zur Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft zu leisten - nicht abstrakt, sondern ganz konkret.



swaf logoÜber Start with a Friend

Start with a Friend schafft persönliche Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte.
Wir bringen Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit verschiedenen Erfahrungen zusammen: Durch 1:1 Tandempartnerschaften, ein gemeinsames Engagement oder Begegnungen in Vereinen.

Die meisten Menschen, die neu in ein Land kommen, finden nur schwer Kontakt zu Locals. Dabei sind es Freundschaften, die uns Halt und Unterstützung geben. Unverzichtbar für jede und jeden Einzelnen von uns allen – aber auch für den Zusammenhalt einer Gesellschaft.

Mit der Vision, durch Begegnungen zwischen Geflüchteten und Locals Vorurteile abzubauen und soziale Netzwerke zu stärken, setzte ein kleines Team Ende 2014 in Berlin die Idee von Tandems in die Tat um.

Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, die ihre Vielfalt lebt. Alle Menschen sollen sich wohlfühlen und gleichberechtigt mitgestalten.
Freundschaftlicher Austausch auf Augenhöhe steht bei SwaF von Beginn an im Mittelpunkt. Ein Rezept, das funktioniert: Durch regelmäßige Events bilden sich rasch Communities, in denen gemeinsam gefeiert, diskutiert und eine Menge voneinander gelernt wird.

In Deutschland und Österreich
An über 20 Standorten setzen sich mehr als 350 Engagierte mit viel Herzblut, Spaß und SwaF-Spirit für mehr Miteinander in der Gesellschaft ein. Als Tandemvermittler*innen, Communitybuilder*innen oder als PRler*innen machen unsere vielfältigen Teams ihre Städte zu lebendigen Start with a Friend Orten.

In Stuttgart bringen wir seit 2016 neue und „alte“ Stuttgarter*innen in Kontakt. Unsere Tandems der letzten Jahre zeigen, wie schön und bereichernd diese Begegnungen sind. Außer der Tandem-Vermittlung organisieren wir Community-Events: Von Museumsbesuchen, Sportangeboten, Festivalbesuch, Wanderungen, Bootsausflügen oder Picknick ist alles dabei.
Wir freuen uns, die Freizeit mit SwaF in Stuttgart etwas vielfältiger zu gestalten!



Der Start von Valentins Volunteering steht kurz bevor. Die Kommunikation mit Start with a Friend Stuttgart läuft problemlos: “Nach einem ersten Austausch per Chat, habe ich mich für einen Info-Abend angemeldet. Dort konnten wir uns kennenlernen und ich habe meine Präferenzen skizziert. Darauf aufbauend wurde mir schnell ein Tandem-Partner vorgeschlagen, den ich bald kennenlernen werde.

Besonders soziale Engagements benötigen etwas Vorlaufzeit, bevor es wirklich losgeht. Bei einem Kennenlernen schaut man, ob die Erwartungen beider Seiten zusammenpassen. Da soziales Engagement auch (emotional) fordernd sein kann, ist es wichtig dies zu besprechen. Einige Projekte bieten auch einen Einführungsworkshop an, um sich mit dem jeweiligen Thema auseinanderzusetzen und auf die Aufgaben vorbereitet zu werden.

Valentin freut sich darauf, seinen Tandem-Partner bald kennenzulernen und dann gemeinsam Neues zu erleben und neue Erfahrungen zu sammeln. Eine Sache möchte er seinen Kolleginnen und Kollegen noch mitgeben: “Einfach mal machen!" Wer weiß, was man im Engagement alles erlebt und lernt.

 


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    Deine Spende für mehr gesellschaftliches Miteinander.
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    bei purpozed mitmachen und Zeit spenden.
    Aktuell sucht Start with a Friend Ehrenamtliche für das Tandemprojekt in verschiedenen Städten.
    Deine Stadt ist nicht dabei? Schreibe ihnen einfach eine Chatnachricht über unsere Plattform und frage nach, ob es Start with a Friend auch bei dir gibt. 

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